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Den Pulsschlag im Blick haben – welche Pulsuhr ist die richtige?

Für Sportler, die es richtig und gesund angehen wollen, ist die ständige Kontrolle der eigenen Körpersituation- und Leistungsfähigkeit oberstes Gebot. Atmung und Puls, Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung sind hier nur einige Punkte und zeitgleich auch die wichtigsten Punkte. Besonders bei Hochleistungssportlern im Ausdauersport wie Laufen und Joggen, die sich beispielsweise für einen Marathon gezielt vorbereiten wollen, gilt es, nur unter ständiger Beobachtung und Rücksichtnahme des adäquaten Pulses und der gesunden Herzfrequenz, auch tatsächlich auf lange Sicht gesehen leistungsfähig und gesund zu sein. Pulsuhren gehören demnach zum Läufer und Jogger ebenso zum täglichen Utensil, wie die Wasserflasche und das Shirt. Doch welche Pulsuhr eignet sich am besten für Ausdauersportler und Co.?

Pulsuhr

Brustgrurt ist sicher, kann aber störend sein

Viele Läufer schwören auf die exakte Pulsmessung mit einem Brustgurt. Dabei handelt es sich um einen verstellbaren Brustgurt aus leichtem Material und beim präzisen Anlegen ist ein Verrutschen bei Bewegung äußerst selten. Dennoch. Viele Träger berichten über etliche Probleme beim Tragen eines Brustgurtes. Scheuerstellen können sich sehr schnell durch die Bewegung an den unterschiedlichsten Stellen in Brust- und Rückenbereich bilden, sobald der Gurt nicht fest genug sitzt. Ist er allerdings zu fest angelegt, stört und beeinträchtigt er beim Laufen massiv. Pulsuhren, die am Handgelenk getragen werden, messen ebenfalls präzise aus, lassen sich wunderbar ans Handgelenk schnallen und wieder ablegen. Die Genauigkeit der einzelnen Messungen ist allerdings bei diesen Geräten immer wieder unterschiedlich. Führende Hersteller allerdings sorgen für die Garantie eines einwandfreien Messergebnisses. Bei der Pulsuhr mit Fingersensor ist die Ermittlung der Herzfrequenz einwandfrei. Die Messung erfolgt, sobald sich der Finger auf dem Sensor befindet. Ist der Finger allerdings nicht auf dem Sensor, kann auch keine Messung erfolgen. Die Regelmäßigkeit erfolgt also zwangsläufig nur dann, wenn der Finger sich permanent auf dem Sensor befindet. Um Zwischenbilanzen zu erfahren, ist dies allerdings eine sehr effektive und genaue Methode. Ist also eine ständige Messung der Herzfrequenz nicht unbedingt erforderlich und dient nur zur sporadischen Überprüfung, ist sie sehr gut geeignet.

Pulsuhren ohne Brustgurt

Während ein Gros weiterhin auf Pulsuhren mit Brustgurt schwört, wird das Tragen einer Pulsuhr ohne diesen Gurt besonders bei den Profis immer beliebter. Was sind die Vorteile von Pulsuhren ohne Brustgurt?

Die Antwort liegt hierfür zunächst ganz klar auf der Hand: Der Brustgurt stört beim Laufen und selbst, wenn er noch so leicht ist und aus einem äußerst angenehmen Grundmaterial besteht, stört er doch bei jeder Bewegung. Das Tragen dieser Gurte und vor allem bei unzureichender Befestigung führte nicht selten zu Scheuerstellen und Wunden und sogar zu punktuellen Hautinfektionen. Auch bei der Reinigung sammelt die Pulsuhr mit Brustgurt ordentliche Minuspunkte ein. Pulsuhren ohne Brustgurt kennen diese Probleme nicht, lesen präzise wie ihre Kollegen Pulsfrequenzen aus und liefern einwandfreie Messdaten. Es werden hier Pulsmessungen via Fingersensoren erstellt, einer optischen Messung durch Fingersensor und mit der optisch-elektrischen Handgelenksmessung ermittelt. Handlich, sofort sichtbar und nicht störend, sind diese kleinen Helfer fürs tägliche Training. Die Wertermittlung ist dank der fortwährenden technischen Weiterentwicklung dieser Geräte ebenso effizient und präzise, wie bei der Pulsmessung mit einem Brustgurt.

Fazit: Ob man sich nun für eine Pulsuhr mit oder ohne Brustgurt entscheidet, die kleinen Helfer zählen inzwischen mit zu den wichtigsten Innovationen im Sport-Bereich. Andere Erfindungen und Neuerungen befinden sich jedoch bereits in den Startlöchern – wie etwa das aus dem TV bekannte Towell Plus Sporthandtuch oder auch verschiedene Apps, die einen das Sportler-Leben erheblich erleichtern können.

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