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Xiaomi Mi Band 2: Unauffälliger Begleiter

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Weniger ist mehr? Den Eindruck könnte man bei Fitnessarmbändern haben, aber damit ist den Geräten Unrecht getan. Denn sie können schon heute vieles, was man sonst nur von ausgewachsenen Smartwatches erwartet hätte, allerdings zu einem Bruchteil des Preises und mit anderen Vorzügen.

Braucht man eine ausgewachsene Smartwatch?

Zunächst einmal: Wo wird eigentlich die Grenze zu einer Smartwatch gezogen? Da sich Fitnessarmbänder und Smartwatches immer weiter angleichen, ist es oft nicht einfach, da eine klare Grenze zu ziehen. Am ehesten definiert werden kann sie wohl durch die Verfügbarkeit von Apps, die bei Fitnessarmbändern fehlt. Aber das wollen sie auch gar nicht können. Das Xiaomi Mi Band 2 ist dennoch mit vielen Funktionen versehen, auch welchen, die Smartwatches haben, allerdings mit deutlichem Fokus auf die Fitness ihres Trägers.

Ein schneller Preisvergleich bei Idealo zeigt dabei schon den wichtigsten Unterschied zu einer Smartwatch: den Preis. Fitnessarmbänder gibt es schon um die 20 Euro und wer keine Apps benötigt, der wird Augen machen, was man dafür alles bekommt.

Viele Eigenschaften vorhanden

Wie schon erwähnt, sollen Fitnessarmbänder vor allem diejenigen ansprechen, die ihre körperlichen Fähigkeiten im Auge behalten wollen. Ein Fitnessarmband wird ebenfalls mit dem Smartphone verbunden, der Auswertung wegen. Schrittzähler, Pulsmesser und Schutz vor Wasser gibt es ebenfalls. Aber man kann sich auch bei Benachrichtigungen informieren lassen. Durch den Vibrationsmotor ist ein „stiller Alarm“ möglich – der Träger merkt, dass das Smartphone um Aufmerksamkeit buhlt, aber das bekommt ansonsten niemand mit.

Dass sich das Mi Band 2 auf das Wesentliche beschränkt, merkt man auch an der Akkulaufzeit. Sie wesentlich länger als bei den watchOS- oder Android Wear-basierten Kollegen, sodass das Xiaomi Mi Band 2 sogar eine Schlafanalyse unterstützt.

Wer zugreifen sollte

Das Fitnessarmband wie das Xiaomi Mi Band 2 ist für all diejenigen geeignet, die „nur“ ihre sportlichen Metriken im Auge behalten wollen – die Anzeige der Uhrzeit ist ein Bonus, genauso die Benachrichtigungen. Dafür ist die Akkulaufzeit ein Vorteil und natürlich der Preis.

Mit einer waschechten Smartwatch hingegen ist besser bedient, wer höhere Anforderungen stellt: Großes Display, Erweiterbarkeit durch Apps und detaillierte Benachrichtigungen vom Smartphone – in dem Fall sollte man aber ein deutlich höheres Budget einplanen und beim Akku kompromissbereit sein.

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